Ich glaube nicht, dass jeder mit dem Wort Pastrami direkt was anfangen kann. Ich helfe mal kurz! Klugscheißer-Modus an: Die Bezeichnung Pastrami kommt aus dem rumänischen „Pastrama“ oder „Pastra“, was übersetzt einmachen oder konservieren heißt. Pastrami ist ein besonders haltbares Rindfleisch, welches in der Regel aus der Brust oder Schulter kommt. Aber auch Teilstücke wie Tafelspitz kann man zu Pastrami verarbeiten. Die Amerikaner haben es spezialisiert und zwei Varianten, das milde American Style und das schärfere New York Style, populär gemacht und es landet, sehr üppig belegt, in Scheiben auf einem Sandwich mit Senf oder Mayonnaise.
Auf deutsch: Hochrippe, französich: Côte de Boeuf und der Italiener sagt: Costata
Schließlich handelt es sich um ein ein feines Premium-Cut aus dem vorderen und somit höheren Teil des Rinderrückens, also ein Rib Eye am Knochen. Die vielfältige Muskelstruktur, die kirschrote Farbe und der teilweise hohe Marmorierungsgrad ist ideal zum Grillen oder Smoken. Fleisch, Fett und Knochen machen das Steak unwiderstehlich. Der Knochen schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und das Fett macht es zart und geschmackvoll. Zubereitet habe ich das Premium-Cut im Beef Maker von Meateor.