Das berühmte Fladenbrot aus Hefeteig, dass vor dem Backen mit Olivenöl und Salz bestrichen wird, pimpen wir mit dem Rezept einfach mal zum Frühlings-Focaccia auf und ihr erhaltet die perfekte Beilage zu eurem BBQ!
Ihr wollt einen mega fluffigen Pizzateig, wo der Rand im Ofen Blasen schlägt und einfach jede Lieferdienst-Pizzeria abhängt? Dann habe ich für euch das Teig-Rezept für die beste italienische Pizza. Aber selbst in Italien gibt es Unterschiede. Die Pizza Napoletana und die Pizza Romana. Die Pizza Romana ist ein flacher, krosser Teig und die Pizza Napoletana ist vom Teig her viel weicher und fluffiger. Sie hat den hohen Rand (bordo alto) der auch viel breiter ist als bei einer anderen Pizza. Vom Belag unterscheiden sich die Pizzen nicht besonders aber der Teig, der macht es aus.
Die Neapolitanische Pizza, auch Pizza nach Neapel-Art, ist mit Tomaten (San Marzano oder Pomodorino del Piennolo der Vesuvio) und Mozzarella-Käse belegt. Aber kommen wir zum Wichtigen der Pizza, dem Teig.
Pizzateig selber machen
Den Teig müsst ihr einen Tag vor eurer Pizza-Party zubereiten, denn er braucht etwas zum Gehen. Um genau zu sein, gebt ihm 24 Stunden Zeit.
Zutaten für 6 bis 7 Pizzen:
Neapolitanischer Pizzateig Anleitung
Meßt alle Zutaten ab und stellt sie an eure Küchenmaschine. Zuerst löst ihr das Salz im Wasser auf und packt 400g Mehl, die Trockenhefe und das Wasser in die Küchenmaschine und knetet bis keine Plöckchen mehr zu sehen sind durch. Danach füllt ihr mit dem restlichen Mehl weiter auf bis alles schön vermengt ist und lasst den Teig auf mittlerer Stufe 15 Minuten kneten. Achtet darauf das die Temperatur immer zwischen 22 und 25 Grad bleibt. Nach dem Kneten sollte er jetzt schön glatt sein. Lasst ihn 10 Minuten ruhen und knetet noch mal 5 Minuten durch.
Jetzt nehmt ihr den Teig aus der Küchenmaschine und faltet ihn zu einer festen Kugel. Die Kugel legt ihr zur Stockgare in eine Pizza-Box und lasst den Teig so 12 Stunden bei Raumtemperatur gehen. Nach der Zeit sollte die Kugel komplett aufgegangen sein, die Pizza-Box ausgefüllt und auch schon Blasen geschlagen haben.
Nach der 12 stündigen Stockgare faltet ihr 200g bis 250g feste Kugeln und legt diese zurück in die Pizza-Box. Diese Phase nennt man Stückgare und dauert auch ca. 12 Stunden. Danach ist euer neapolitanischer Pizzateig fertig und ihr könnt mit ordentlich Semola eure runde Pizza formen. Ich verlinke hier einfach mal ein Youtube Video wie man das so macht.
Fazit:
Ich finde den neapolitanischen Teig einfach mega! Der hohe, fluffige Rand und der dünne ausgebackene Pizzaboden, so muss Pizza sein! Viel Spaß beim backen und natürlich dem leckeren Wein zur Pizza.
Pizza-Ofen Tipp:
Momentan benutze ich den Pizza-Ofen von der Firma Witt. Vorteil: Der Pizzastein dreht sich im Ofen und man muss nicht selber die Pizza mit der Flamme drehen. Funktioniert sehr gut! Weiterlesen
Die Pizza von morgen, hat den Teig von gestern
Diese Worte haben sich bei mir eingebrannt, dass ich immer wieder daran denken muss. Klassischer napoletanischer Pizzateig ist eine Kunst für sich und erinnert schon etwas an den Chemieunterricht oder tatsächlich wie ein Backrezept. Der Teig, den ich euch hier vorstelle, stammt aus meiner eigenen, abgewandelten Kreation und bisher bin ich sehr zufrieden mit diesem.
… krosser Flammkuchen vom Pizzastein!
Flammkuchen ist eine Spezialität aus dem Elsass. Die Grundlage ist ein sehr dünner ausgerollter Boden (Brot-/Pizzateig). Der Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und einer Creme aus Sauerrahm, die nur leicht mit Pfeffer und Salz gewürzt ist. Also mach ich das auch mal so ähnlich…