Entweder man liebt es oder man vergöttert es. Beef Jerky, Dörrfleisch, Biltong, man kann es nennen wie man will. Es ist der perfekte Snack und das sogar für Sportler, wegen des extra Proteinschubs! Entweder kann man im Supermarkt schon ein paar mehr Euros für eine doch sehr kleine Tüte hinlegen oder man macht es selber! Ich mache es selber, so schwer ist das nämlich gar nicht.
Man mischt sich eine leckere Marinade an, auf die man bock hat. Sauer, süß, scharf… funktioniert alles. Unten stehen meine Zutaten. Ich habe auch schon mal eine ganz normale BBQ Sauce als Marinade genommen, habe aber die Erfahrung gemacht, dass dann das Beef Jerky nicht so lange haltbar ist. Am besten friert man sich nach dem Dörren die Hälfte ein.
Kommen wir zum Fleisch:
Fett als Geschmacksträger ist generell immer gut für Fleischgericht, aber hier eignet sich vor allem zartes und mageres Fleisch. Ich nehme immer Rouladen, die sind schon in der perfekten stärke geschnitten. Es eignen sich aber auch Filet oder ein Hüftsteak. Die Roulade schneide ich in Streifen, vakuumiere diese mit der Marinade ein und das Paket darf dann für 24 Stunden in den Kühlschrank.
Jetzt gehts an den Dörrautomat, mit dem geht das ziemlich einfach. Man füllt den Automaten und dörrt bei ca. 65 °C das Fleisch trocken. Nach Marinade, Fleischdicke und Menge dauert das gute 6-8 Stunden. Nach 6 Stunden sollte man schon mal den gewünschten konsistenz Zustand prüfen.
Nach dem Abschluss sollte das Fleisch zunächst auskühlen. Dann kann es in einer Dose oder einem Plastikbeutel aufbewahrt werden. Ich bewahre nicht sehr lange auf, meist sind nach 3-4 Tagen 6 großen Rouladen verschwunden.
Zutaten Marinade: variiert bei mir jedes mal
- Sojasauce
- Worcestersauce
- Spritzer Tabasco
- Ankerkraut „Hamburg Gunpowder“
- Salz, Pfeffer
Rezeptinfo:
Vorbereitungszeit | 0,25 Std. |
Zubereitungszeit | 6-8 Stunden |
Schwierigkeitsgrad | leicht |
Hilfsmitttel | Dörrautomat |
Meine Rezeptbewertung: 5+ von 5 Grillzangen
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